Nun schwirren sie wieder - Insekten auf der Lauer Wie kann man sich vor Stiche schützen? Was tun, wenn man gestochen wurde? Dieser Beitrag informiert Sie über Vorsichtsmaßnahmen und natürliche Erste-Hilfe Tipps. Die wärmere Jahreszeit ist da, und mit ihr erwacht die Lust, sich im Freien aufzuhalten, barfuß über die Wiesen zu laufen oder bei Kaffee und Kuchen den Tag zu genießen. Oft trüben jedoch lästige Insekten die Frühjahrsstimmung, ganz besonders wenn sie zustechen. Insektenstiche können weitgehend vermieden werden, wenn folgende einfache Regeln beachtet werden:
Gefährlich sind die Stiche meist nicht, die Nebenwirkungen wie Jucken und Rötung aber lästig. Mit Medikamenten oder alten Hausmitteln erhält man schnell Linderung. Bienen oder Wespen
Mücken Mücken stechen vor allem nachts. Ein Mückennetz vor dem Fenster verhindert, dass sie ins Schlafzimmer kommen. Mücken saugen Blut. Beim Stechen bringen sie mit ihrem Speichel eine Substanz in die Haut, die verhindert dass das Blut sofort gerinnt. Die Einstichstelle schwillt dadurch an, rötet sich und juckt. Gestochen und was nun? Gegen den Juckreiz und die Schwellung helfen:
Stiche im Mundraum Bei Stichen in den Mundraum sofort der Notarzt rufen! Eiswürfel lutschen und kalte Umschläge um den Hals legen, damit die Schwellung unterdrückt wird. Überreaktionen Etwa zwei bis fünf Prozent der Bevölkerung reagieren auf Insektenstiche allergisch, besonders auf Bienen- und Wespenstiche. Die allergische Reaktion betrifft den ganzen Körper. Es kann zu Atemproblemen, Fieber, Übelkeit, Kopfschmerzen und Schwindelgefühl kommen. Treten diese Reaktionen auf, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Bei einer Schocksituation mit Blutdruckabfall, Atemnot oder Kreislaufbeschwerden oder bei bekannter Allergie ist unbedingt ein Notarzt zu verständigen. Der Betroffene sollte so gelegt werden, dass die Beine höher gelagert sind als der Kopf. Quelle: dgk |